Fragenkatalog zur Überprüfung unseres M4H-Wertesystems

(Angaben des Namens hinter den Fragen ist optional) - Hier können auch Fragen hinzugefügt werden die bereits thematisiert wurden und ein Ergebnis bereits vorliegt

  • Unter welchen Umständen sollten Praktikanten eingestellt werden dürfen? (Auch, wenn sie arbeiten übernehmen würden, die normalerweise ein Mitarbeiter / Vereinsmitglied übernehmen müsste?) --> gibt es möglicherweise sogar Ausnahmen für gemeinnützige Vereine? (Alex)
  • Wie gehen wir mit persönlichen Daten um? Sollen Daten in unserem Netzwerk spurlos gelöscht werden können oder reicht die Löschung des (mittelbaren und unmittelbaren) Personenbezugs? Sind alle unsere Anwendungen bereits DSGVO konform? (Alex)
  • Was soll aus Klimaschutzsicht verboten oder zumindest stark eingeschrängt werden? Wer überwacht das? (Alex)
  • Lassen unsere Werte ein Hosting ausser bei Hostsharing / (Fairkom) zu ? Oder gibt es Hoster, die ähnliche Werte haben? Wie wichtig ist uns der Preis?
  • Sollten Projekte von M4H-Mitgliedern nur Support erhalten, wenn diese bei einem ‚guten‘ Hoster liegen? Gibt es Einschränkungen / Ausnahmen?
  • Sollten wir hier was eigenes machen, oder uns dem Prozess des Kreis-Digitales anschliessen? Siehe Referenz unten. In der Tat ist das dort prio technisch eher nach hinten gerückt.
  • Was sind faire Arbeitsbedingungen für uns?
  • Sollten wir auch extern gehostete Open-Source-Tools verwenden? Was darf das dann kosten? Wie würden die Kosten getragen?
  • Sollten sich alle Mitglieder an bestimmten Diskussionen beteiligen (müssen)? Natürlich GfK-konform. Und welche wären das dann?

Wo kann man das Wertesystem / den Wertekatalog einsehen?

Die konkreten Fragen kamen bei der Diskussion über das folgende Dokument auf, da scheinbar jeder die dort beschreibenen Werte im konkreten Anwendungsfall anders auslegt.

https://wechange.de/group/m4h-makers-for-humanity/document/werte-kodex/edit/

Hast du Vorschläge wie man dieser Problematik geeignet begegnen könnte?

Anbei ein paar Gedanken dazu:

  1. Virtuellen und/oder/ sowohl als auch phsyischen Raum öffnen, um im Detail über ein gewünschtes Wertesystem zu sprechen und einen Prozess starten und im Zuge dessen auch Fragen zu Anwendungsfällen aufgreifen
  2. Entscheidungsfindungsvariante definieren und über das Wertesystem abzustimmen
  3. Prozess definieren, wie mögliche Unklarheiten und auftretende Fälle laufend behandelt werden und wie das Wertesystem verfeinert werden kann um es zu weiteren Abstimmung bringen zu können. Eventuell ein gewähltes Gremium/Arbeitsgruppe/Arbeitskreis einführen, für Fälle wenn sehr kurzfristig entschieden werden sollte auf Grund von äußeren Deadlines und beim kommenden Treffen, die anderen informiert.
  4. Wertesystem, potentielle Anwendungfälle und Übersicht der Entscheidungen für alle zugänglich, transparent und übersichtlich darstellen
  5. Regelmäßige Überprüfungen im weiteren Verlauf sowie Rückmeldungen an die Gruppe einplanen
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Ich möchte hier mit der Frage beginnen; Was ist M4H eigentlich?

denn ich denke dass alleine schon diese Frage, von den verschiedensten „Mitglieder“ verschieden beantwortet wird.

Je nachdem wie diese Erste Frage beantwortet wird, ergibt sich verschiedene Möglichkeiten die Frage nach Werten und konkreten Masnahmen zu beantworten.

Als beispiel die Frage:

Wenn das M4H Kollektiv ein looses Netwerk ist, wo einzelne etwas anbieten, wie zum Beispiel das Hosten von Telegram gruppen, die pflegen eines Wechange Pojektes, das Hosten von social- und discuss.m4h.network, das organisieren von zusammentreffen, usw
Dann kann es keine Entscheidungsgewalt geben die über alle diese Bereiche Macht hat.

Makers4Humanity, wäre in diesem Fall ähnlich zu behandeln wie das Wort „Graswurzelbewegung“ Es wäre ein Sammelbegriff für verschiedene Akteure die sich diesem Begriff zugehörig fühlen. Hier klingt es Plausiebel dass es niemanden gibt der „für alle Graswurzelbewegungen“ sprechen kann oder einzelnen sogar etwas verbieten kann.

Wenn man die Makers4Humantiy aber als Organisation bzw informelle Rechtform sieht (solange sie noch keinen formellen Rechtstatus wie „Verein“ haben) dann sollten Fragen wie

beantwortet werden.

Wenn wir diesen Fall annehmen sind wäre Makers4Humanity gerade eine Informelle Rechtsform. Hier ist dann aufzuzeigen in welcher weise gerade eben Entscheidungen gefällt werden bzw wer wann zu was Zugang bekommt.
Ist hier schon etwas niedergeschrieben? Gibt es einen Kopf, eine Captain, einen Vorstand? Einen Wertekodex? Welche Maßnahmen werden getroffen um diesen Wertekodex gerecht zu werden?

Ich sehe diese Grundlegende Frage was die m4h eigentlich sind nicht als kollektiv beantwortet und das ist für mich quasi eine Antwort.

Es gibt keine Transparent Organisation, es gibt aber Menschen die einen starken Einfluss auf die Außenwirken der Makers4Humanity haben und die sehr wahrscheinlich den Vorstand stellen würden, würden sich die Maker4Humanity als Rechtsform Organisieren

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